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Das perfekte Brautkleid

Das perfekte Brautkleid

Wenn man 10 künftige Bräute fragt, was für sie das wichtigste an der Hochzeit ist, so werden mit Sicherheit mindestens 5 von ihnen sagen: „das Brautkleid!“ Schon kleine Mädchen haben eine Vorstellung davon, wie ihr Traumbrautkleid auszusehen hat. Wenn dann die Hochzeit ansteht, ist es aber meistens doch schwierig, das richtige Kleid zu finden.

Der Anfang der Suche nach dem perfekten Brautkleid beginnt oftmals in Magazinen für Hochzeit, oder in Brautmodekatalogen. Zusammen mit der besten Freundin oder der Mutter empfiehlt es sich, diese durchzublättern, um Ideen zu sammeln. Unumgänglich ist aber fachkundige Beratung in einem Geschäft für Brautmoden, idealerweise wieder mit einer Vertrauensperson. Diese sind dann auch verpflichtet, ihre Meinung ehrlich kund zu tun.

Das Kleid muss natürlich zur Figur der Braut passen. Schon hierbei sind die Informationen aus den vorher durchgesehenen Magazinen hilfreich, in diesen kann man sich zB über die verfügbaren Schnitte, und für welche Figur diese passen, informieren. Brautkleiderstile gibt es fast wie Sand am Meer: elegant und schlicht, extravagant und sexy, klassisch weiß oder modern-bunt, verziert wie ein Prinzessinenkleid, Schleier oder nicht, freier Rücken – diese Aufzählung ließe sich beliebig fortführen.
Beim Preis ist der Bereich nach oben offen, aber auch für den knappen Geldbeutel kann man mit ein wenig Glück schon schöne Kleider erstehen, gebrauchte Hochzeitskleider gibt es teilweise schon ab 60 Euro. Wenn der finanzielle Rahmen nicht ganz so eng ist, ist es leicht möglich, dass das Traumkleid der Braut mit Abstand den größten Posten auf der Rechnung für die Hochzeit ausmacht: 10.000 Euro und mehr sind ohne Probleme möglich.

Die meisten Bräute tragen traditionell weiß, denn weiß ist die Farbe der Reinheit und Unschuld. Immer mehr Frauen verleihen ihrem Kleid mit einem farblichen Akzent Individualität, oder tragen ein Kleid ganz in einer anderen Farbe. Derzeit sind gerade fliederfarbene, rote, oder cremefarbene Kleider im Trend, fast alle Fachgeschäfte haben solche im Angebot. Bei weißen Kleidern sind Farbtupfer als Bänder eingearbeitet, oder sorgen als fliederfarbene Blüten auf einem weißen Kleid für das gewisse Etwas.
Seit Hochzeiten nicht mehr immer in der Kirche stattfinden, sondern am Standesamt, wird es auch immer mehr üblich, dass Frauen keine Kleider mehr zu ihrer Hochzeit tragen, sondern ein elegantes Kostüm oder einen Hosenanzug. Das hat wie beim Bräutigam den Vorteil, dass dieser auch nach der Hochzeit noch getragen werden kann.

Eine gute Empfehlung ist es, sich mit der Wahl des Kleides genug Zeit zu lassen. 4-6 Monate vor der Hochzeit kann die künftige Braut damit beginnen, sich umzusehen. Oftmals sind Bräute bei der Hochzeit schwanger, dann ist es wichtig, dass zwei oder drei Tage vor der Hochzeit noch eine letzte Generalanprobe des Kleides stattfindet, damit die Schneiderin noch nötige Änderungen vornehmen kann, und es trotz Bauch gut sitzt.