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Amüsante Hochzeiten

Amüsante Hochzeiten

Eine Hochzeit muss nicht immer wie im Film sein, Braut in weiß, Bräutigam in schwarz, Tortenanschnitt um Mitternacht… Immer mehr Paare entscheiden sich für ungewöhnliche Trauungen, wie zum Beispiel Hochzeiten nach Art der Wikinger, oder auch eine Trauung im Stadion des Lieblingsvereins.
Doch das sind nicht die ungewöhnlichsten Hochzeiten, die es gibt. Unsere Erde ist groß, und Verrücktheiten und Skurriles gibt es auf ihr zur Genüge:

Den Eintrag im Guiness-Buch der Weltrekorde für die meisten Hochzeiten für Frauen hält eine US-Amerikanerin. Sie war bereits 23 mal verheiratet. Ihre letzte Hochzeit feierte sie mit dem Rekordhalter unter den Männern, für ihn war es bereits die 28.

Ungewöhnlich auch eine Massenhochzeit in einem Gefängnis in Brasilien, in dem im Jahr 2000 gleichzeitig 123 Insassen ihre Bräute ehelichten.

Eine noch skurrilere Massenhochzeit gab es vor einigen Jahren in den USA: Dabei heirateten Menschen ihre Haustiere. Einer der Bräutigame, der seinen Hund ehelichte, gab in einem Interview als Erklärung ab, dass er zu keinem Menschen ein derart inniges Verhältnis habe, wie zu seiner Hündin. Die ungewöhnlichsten Tiere dabei waren wohl eine Schildkröte und eine ausgewachsene Tarantel.

Auch in den USA gab es eine weitere ungewöhnliche Hochzeit, die so bald nicht wieder stattfinden wird: In Texas ist es ausreichend, wenn nur einer der beiden zukünftigen Ehepartner bei der Hochzeit anwesend ist. Das nutzte im Jahr 2003 die Russin Ekaterina Dmitriev, die so ihren Verlobten Yuri Malechenko heiraten konnte, der zu diesem Zeitpunkt als Kosmonaut auf der ISS stationiert war. Sein „Ja“-Wort wurde per Satellitenverbindung zur Erde gefunkt, als Stellvertreter vor dem Altar hatte Ekaterina einen Pappaufsteller ihres Bräutigams an ihrer Seite.

Gerade in Amerika scheinen ungewöhnliche Hochzeiten üblich zu sein, denn auch die „Drive-In-Hochzeit“ kommt von dort: In Las Vegas hatte eine Rollstuhlfahrerin Schwierigkeiten, in die Hochzeitskapelle zu kommen, daraus entstand dann die Idee der Drive-In-Hochzeit. Dabei fährt das Paar im Wagen vor ein „Wedding Window“, ähnlich wie bei einem Fast-Food-Restaurant, und lässt sich so trauen.

Wem tierische Hochzeiten gefallen, diese aber nicht selbst eingehen möchte, der hat auch die Möglichkeit, seine Tiere untereinander zu verheiraten. Das passiert immer häufiger, und Scheidungen sind bei Tieren praktisch keine bekannt.