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Für die Erinnerung – der Hochzeitsfotograf

Für die Erinnerung - der Hochzeitsfotograf

Die Hochzeit ist der schönste Tag im Leben eines verliebten Paares, und so sollte dieser auch in Erinnerung bleiben. Dass dieses auch so passiert, dafür sorgt ein Hochzeitsfotograf, oder seit einiger Zeit auch ein Videograf. Die Bilder von der Hochzeit müssen perfekt sein. Wenn das Passfoto nicht gelungen ist, so ist das kein Beinbruch, es kann jederzeit ein neues gemacht werden, aber Hochzeitsbilder, die nicht beim ersten Versuch perfekt sind, kann man nicht einfach wiederholen.

Daher ist es wichtig, diese wichtige Aufgabe einem erfahrenen Profi zu überlassen. Für die Auswahl des Fotografen sollte man sich Zeit nehmen. Jeder professionelle Fotograf hat heutzutage eine Webseite, auf der er seine Arbeitsproben präsentiert. So lassen sich relativ leicht die unterschiedlichen Stile vergleichen, denn auch diese sind Geschmackssache.

Beliebt ist es, einen begabten Hobbyfotografen aus dem Freundes- oder Verwandtenkreis zu engagieren. Doch auch bei diesen ist es Pflicht, sich im Vorhinein von deren Kunst und Können zu überzeugen, und idealerweise einige Probefotos zu machen.

Meistens finden Hochzeiten an einem Freitag oder Samstag statt, und wie bei Musikern ist es auch bei Fotografen so, dass diese während der Sommermonate an den Wochenenden sehr schnell ausgebucht sind. Mindestens drei Monate vor dem Termin sollte man seinen Fotografen verbindlich buchen, damit es später, bei der Hochzeit, nicht zu Problemen kommt.

Wenn die lange Suche erfolgreich war, und man seinen idealen Fotografen gefunden hat, und dieser auch Zeit hat, so ist es wichtig, sich im Vorfeld mit diesem zu besprechen: Soll der Fotograf schon bei den Vorbereitungen dabei sein? Was soll ins Bild gesetzt werden? Wie lange wird die Feier gehen, und bleibt er auch, wenn es später wird?

Erfahrene Fotografen wissen schon, worauf sie in der Kirche und im Standesamt achten müssen. Sie können, ohne zu stören, ihrer Arbeit nachgehen, und die wichtigen Momente festhalten. Nach der Trauung selbst sind meistens Gruppenaufnahmen mit allen Gästen an der Reihe. Dabei muss im Vorfeld geklärt werden, welche Gruppen fotografiert werden: Alle Gäste, die Familie, Brautleute und Trauzeugen, …

Eine wichtige Frage ist natürlich die nach Kosten. Ein professioneller Fotograf kostet, wenn er nur die Trauung selbst, und anschließend einige Gruppenaufnahmen macht, ab 400 Euro. Soll er aber den ganzen Tag begleiten, darf man auch mit einem Honorar ab 1.500 Euro rechnen